Wenn die Natur aus der Winterstarre erwacht, fliegen wieder die Pollen – und plagen die Allergiker. Wie man die Allergie erkennt und was Linderung verschafft, lesen Sie hier.
Der Frühling kommt näher, die ersten Blumen sind schon zu sehen und die Bäume beginnen zu blühen. Des einen Freud, des andern Leid. So schön das Erwachen der Natur auch aussehen mag, Allergiker sind alles andere als begeistert davon. Heuschnupfen heisst die Krankheit im Volksmund, die Augen brennen und jucken lässt. In der Schweiz leidet ungefähr jede fünfte Person an einer Pollenallergie.
Bäume und Gräser verteilen ihre Pollen, die als feiner Staub umherfliegen und so direkt ins Auge gelangen. Bei Allergikern kommt es in dieser Phase zu einem Überreaktion des Immunsystems. Histamin wird ausgeschüttet, um die Pollen abzuwehren. Die Folge davon ist unter anderem ein trockenes Auge. Die Augen jucken, brennen, röten sich, brennen stark und beginnen zu tränen obwohl sie sich trocken anfühlen.
Trockene Augen müssen aber nicht zwingend auf eine Pollen-Allergie hinweisen. Sie können verschiedene Auslöser haben. Besonders häufig kommen Sie in den Wintermonaten vor, ausgelöst durch die trockene Luft in beheizten Räumen. Wichtig ist deshalb, die Symptome ärztlich abklären zu lassen, um die geeignete Therapieform zu finden. Sind die trockenen Augen tatsächlich auf eine Pollen-Allergie zurückzuführen, können Antihistaminika oder Kortisonpräparate die akuten Beschwerden lindern, eine Desensibilisierung längerfristig Besserung verschaffen.
Während der Pollenflug-Saison gilt es, möglichst wenig in Kontakt mit dem Blütenstaub zu kommen. Dazu folgende Tipps: